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Steinöl entdecken

Sie denken, Steine kann man nicht auspressen? Da haben Sie vollkommen Recht. Das im Ölschiefer eingelagerte Öl muss man dem Stein tatsächlich auf subtilere Weise entlocken- mittels Kondensation. Den Geheimnissen des Tiroler Steinöls gehen Sie am besten bei einer Steinölwanderung auf den Grund.

Als Martin Albrecht 1902 am Seeberg Ölschiefer entdeckte, war er einer der wenigen, die erahnten, was für einen Schatz er da gefunden hatte. Einen Schatz, den der Stein allerdings gut schützt und nicht freiwillig hergibt. Wer neugierig ist und etwas erleben möchte, das man so wirklich nur hier zu sehen bekommt, macht am besten eine ‚Steinölwanderung‘. Die Tour führt hoch hinauf ins Bächental – ein Seitental im Karwendelgebirge – auf fast 1500 m Seehöhe. Dort wird der gehaltvolle Ölschiefer abgebaut. Man muss ihn heute wie damals zwischen den massiven Kalkfelsen heraussprengen, zerkleinern und dann händisch vorsortieren, bevor man die Brocken mit einer Materialseilbahn zur sogenannten Schwelanlage befördern kann. Die Seilbahn funktioniert übrigens bis heute ohne Motor, nur mit Schwerkraft.
Das Material wird jetzt in eigens für diesen Zweck konstruierten – und mittlerweile hochmodernen - Schachtöfen sechs Stunden lang bei 450 Grad Celsius ‚gebacken‘. Dadurch wird nach und nach ein Gas frei, das in einer nachgeschalteten Kondensier-Anlage kondensiert, also verflüssigt wird. Langsam tropft das Steinöl aus dem Kondensator –die Natur gibt nur unwillig frei, was sie in Jahrmillionen gut konserviert hat.
Das TIROLER STEINÖL wird zu Pflegeprodukten und Arzneimitteln verarbeitet, die als besonders sanft und schonend gelten – jedenfalls ein einzigartiges Mitbringsel, weit weg vom globalisierten Souvenir-mainstream. Nähere Informationen bekommen Sie gerne auch in der Alpenrose-Beautyfarm.

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